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Kurz nach 05:00 Uhr langten von Anrainern der Haberwaldgasse mehrere Anzeigen bei den Notrufzentralen ein, dass es dort offenbar eine Explosion gegeben habe. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und der Polizei waren kurz danach am Vorfallsort und konnten massive Beschädigungen am Einfamilienwohnhaus eines 72-Jährigen feststellen. Die Feuerwehr konnte den 72-Jährigen, der allein in dem Wohnhaus gelebt hatte, in den Trümmern des Hauses finden und retten. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen in das LKH Graz eingeliefert. Er konnte bislang nicht befragt werden..Laut Auskunft eines Sachverständigen besteht am Wohnhaus unmittelbare Einsturzgefahr, weshalb von der Gemeinde ein Benützungs- und Betretungsverbot des Hauses ausgesprochen wurde..Nach bisherigem Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die genaue Explosionsursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen.

Eine 30-jährige Frau aus dem Bezirk Melk lenkte am 2. Mai 2024, gegen 09.40 Uhr, einen Transporter auf der L 5325 in Pöchlarn, aus Richtung Pöchlarn kommend in Fahrtrichtung Röhrapoint. Zur selben Zeit fuhr eine 53-jährige Frau aus dem Bezirk Scheibbs mit einem Pkw von der Autobahn A 1, Richtungsfahrbahn Wien, Rampe 3, in Pöchlarn ab und wollte beim Kreuzungsbereich L 5325/Rampe 3 in die L 5325 einbiegen. Dabei dürfte sie den Vorrang missachtet haben und mit dem Transporter kollidiert sein. Die 30-jährige Lenkerin habe noch versucht auszuweichen, habe aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern können. Die 53-jährige Lenkerin erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Notarztwagen in das Landesklinikum Amstetten verbracht. Die 30-jährige Pkw-Lenkerin blieb unverletzt.

Am 2. Mai 2024, gegen 10:30 Uhr, spaltete eine 72-jährige Österreicherin in Kirchberg mit einem hydraulischen Holzspalter Brennholz. Dabei geriet sie mit der Hand zwischen das Holz und den Spaltkeil, wobei sie sich schwere Verletzungen an den Fingern zuzog. Ein Angehöriger setzte einen Notruf ab. Die Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

Am 1. Mai 2024, gegen 20:45 Uhr, bog ein 33-jähriger Bosnier in Kufstein mit seinem Pkw von der Gemeindestraße am Rochenbach in Kufstein in die Unterinntalstraße ein. Zur selben Zeit lenkte eine 33-jährigen Österreicherin einen Pkw auf der Unterinntalstraße und es kam zum Zusammenstoß. Dabei zogen sich beide Lenker Verletzungen unbestimmten Grades zu. Sie wurden mit der Rettung in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert. Ein Alkotest mit dem Bosnier verlief positiv. Ihm wurde der Führerschein abgenommen. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Anzeigen an die BH Kufstein und die Staatsanwaltschaft Innsbruck folgen.

Am 02.05., gegen 10.50 Uhr, stürzte ein 2-jähriges Mädchen, aus dem Küchenfenster im 1. Stock eines Wohnhauses im Bezirk Spittal an der Drau. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befanden sich das Kind und dessen Eltern gemeinsam in der Küche. Dabei dürfte das Mädchen in einem unbeobachteten Moment über einen Stuhl auf den Esstisch, welcher direkt an dem geöffneten Fenster stand, geklettert und in weiterer Folge durch das offene Fenster ca. vier bis fünf Meter zu Tiefe gestürzt sein. Nach ärztlicher Hilfeleistung durch den Notarzt wurde das unbestimmten Grades verletzte Mädchen vom Rettungshubschrauber RK1 in das LKH Villach gebracht.

Am 01.05.2024 gegen 15:00 Uhr wurde ein dt. Motorradlenker nach einer massiven Geschwindigkeitsüberschreitung auf der L200 von Schnepfau/Hirschau in Fahrtrichtung Mellau von einer Zivilstreife der Polizei, Landesverkehrsabteilung Bregenz, angehalten und kontrolliert. Der 36 jährige Motorradlenker war mit einem Motorrad der Marke Ducati auf der L200 mit über 200 km/h unterwegs. Die Fahrt wurde mittels Video aufgezeichnet und die Übertretung ausgewertet. Die Auswertung ergab eine vorwerfbare Geschwindigkeit von 191 km/h anstatt den erlaubten 80 km/h (Freiland). Auf Grund der neuen gesetzlichen Bestimmungen, welche seit März 2024 gelten, wurde das Motorrad am Anhalteort durch die Beamten vorläufig beschlagnahmt und der Behörde überstellt.

Ein 28-jähriger, tschechischer Lkw-Fahrer ließ sich am 2. Mai 2024 um 3:30 Uhr von einem Taxi ohne im Besitz von Zahlungsmitteln zu sein, vom Hauptbahnhof Linz zum Pendlerparkplatz Allhaming fahren. Dort stieg er aus dem Taxi aus, sperrte sich, ohne den Fuhrlohn in Höhe von 80 Euro zu bezahlen, in seinem am Parkplatz abgestellten PKW ein und legte sich schlafen. Der 54-jährige Taxilenker aus Linz verständigte die Polizei und erstattet die Anzeige. Der Beschuldigte wurde folglich von der Polizei zur sofortigen Vernehmung auf die Dienststelle gebracht, wo er sich nicht geständig zeigte. Bericht wird nach Abschluss der Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft erstattet.

Eine 82-jährige Frau aus dem Bezirk Wiener Neustadt wurde im Zeitraum von 24. April 2024 bis 28. April 2024 Opfer eines schweren Diebstahls. Ihre 24-Stunden-Pflegekraft wird verdächtigt, Golddukaten, Schmuck und zwei Sparbücher im Gesamtwert von über 80.000 Euro gestohlen zu haben. .Die 39-jährige rumänische Staatsbürgerin wurde von Bediensteten der Polizeiinspektion Sollenau vorläufig festgenommen. Bei den durchgeführten Einvernahmen machte die Beschuldigte von ihrem Recht der Aussageverweigerung Gebrauch. Der Verbleib des Diebesgutes ist vorerst unbekannt. .Die 39-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt in die dortige Justizanstalt eingeliefert.

In der Nacht vom 01.05. auf den 02.05.2024 brach aus bislang unbekannter Ursache gegen 00.30 Uhr ein Feuer in einem Wohnhaus in Blons aus. Während sich zwei Bewohner aus dem brennenden Objekt retten konnten, musste ein Besucher, welcher bei einem der Bewohner nächtigte, von den Polizeikräften mit Zwang aus dem brennenden Haus verbracht werden. Er hatte sich zuvor ein einem Raum im ersten Stock des Objekts eingesperrt. .Der 28-jährige Besucher wurde in weiterer Folge mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen. Das Wohnhaus wurde durch den Brand komplett zerstört - derzeit sind die Brandermittler des Landeskriminalamtes Vorarlberg mit den Ermittlungen zur Brandursache beschäftigt..Einsatzkräfte vor Ort:.119 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren Blons, St. Gerold, Sonntag, Thüringerberg, Fontanella und Raggal.20 Einsatzkräfte der Rettung inkl. Notarzt.1 Einsatzhubschrauber aus Liechtenstein.13 Einsatzkräfte der Bundespolizei

Vorfallszeit: 01.05.2024., 17:05 Uhr.Vorfallsort: Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus.Sachverhalt: Wie gestern berichtet, kam es im Bereich der Hackengasse zu einem mutmaßlichen Raufhandel zwischen mehreren Personen. In weiterer Folge kam es zu einer Schussabgabe, wobei ein 33-jähriger Mann am Oberkörper und im Halsbereich schwer verletzt wurde. Der Mann wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht. Er befindet sich in einem stabilen Zustand. .Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde an der angeführten Örtlichkeit ein Treffen bezüglich eines mutmaßlichen Verkaufs/Ankaufs von Suchtmitteln zwischen zwei Gruppen von jeweils drei männlichen Personen vereinbart..Die Identitäten der beiden Bekannten des Opfers konnte geklärt werden. Es handelt sich hierbei um einen 19-Jährigen und einen 18-Jährigen..In weiterer Folge eskalierte die Situation. Der 33-Jährige soll hierbei seine illegal besessene und mitgeführte Schusswaffe zum Vorschein gebracht haben. Wie sich die Schüsse lösten und wer sie abgab ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Nach der Schussabgabe sackte der 33-Jährige zu Boden. Die drei derzeit noch unbekannten Tatverdächtigen attackierten die drei Männer und flüchteten anschließend. Eine eingeleitete Sofortfahndung verlief ergebnislos..Nach dem Vorfall soll der 19-Jährige, der durch den Raufhandel im Gesichtsbereich verletzt wurde, die Schusswaffe in einem Mistkübel entsorgt haben. Diese konnte in weiterer Folge aufgefunden und sichergestellt werden..Bei dem 18-Jährigen konnte eine geringe Menge Suchtgift vorgefunden und sichergestellt werden..Eine Vernehmung des Opfers konnte noch nicht durchgeführt werden..Weitere Ermittlungen laufen.

Vorfallszeit: 30.04.2024, 23:00 Uhr .Vorfallsort: Wien-Donaustadt .Nachdem ein 16-Jähriger in einem Schnellimbissrestaurant von etwa fünf Jugendlichen mit Fäusten geschlagen worden war, erkannte ein Zeuge zwei der mutmaßlichen Täter in einem nahegelegenen Park wieder und verständigte den Polizeinotruf. .Polizisten der Polizeiinspektion Sonnenallee nahmen die beiden Tatverdächtigen, einen 14- und einen 15-jährigen Jugendlichen (Stbg.: Österreich und ungeklärt) fest, da im Zuge der Sachverhaltsklärung festgestellt wurde, dass die Jugendlichen zuvor Geld verlangt hatten und somit der Verdacht eines versuchten Raubes bestand. Ein dritter Tatverdächtiger, ein 16-jähriger österreichischer Staatsbürger, wurde im Zuge einer Sofortfahndung festgenommen. .Sowohl der 14- als auch der 16-Jährige zeigten sich nicht geständig. Sie wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt. Der 15-Jährige zeigte sich teilgeständig, eine Raubabsicht habe er nicht gehabt. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Gegen weitere Tatverdächtige wird ermittelt.

Vorfallszeit: 01.05.2024, 00:00.Vorfallsort: Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus.Mit Schraubenziehern sollen zwei Jugendliche im Alter von 17 Jahren (StA: Irak und ungeklärt) in der Nacht auf den 1. Mai eine Scheibe eines geparkten PKWs beschädigt haben, augenscheinlich um in das Innere des Fahrzeugs zu gelangen. Eine Anrainerin beobachtete den Vorfall und verständigte den Polizeinotruf. .Polizisten der Polizeiinspektion Wurmsergasse nahmen die beiden Tatverdächtigen in der Nähe der Tatörtlichkeit fest. Einer der beiden setzte an-schließend einen Widerstand gegen die Staatsgewalt. Er hatte versucht ei-nen Beamten im Zuge der Personsdurchsuchung mit seinem Ellbogen zu verletzen. Bei den Jugendlichen wurden insgesamt zwei Schraubenzieher sichergestellt. .Das Motiv der beiden Beschuldigten ist bislang unklar, sie verweigerten die Aussage. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden sie auf freiem Fuß angezeigt.

Vorfallszeit: 01.05.2024, 15:45 Uhr .Vorfallsort: Wien-Donaustadt.Weil ein 18-Jähriger nach einer Grillfeier trotz Anweisung seines 55-jährigen Vaters (Stbg.: Österreich) die Klappsessel nicht sofort in den PKW lud, soll sein Vater versucht haben, ihm eine Bierflasche auf den Kopf zu schlagen. Der 18-Jährige lief davon. Beim Versuch den Sohn zu verfolgen stürzte der 55-Jährige und verletzte sich. Zuvor soll er den 18-Jährigen sowie seine Tochter und seine Ex-Frau mit dem Umbringen bedroht haben. .Polizisten der Polizeiinspektion Vorgartenstraße nahmen den 55-Jährigen vorläufig fest, nachdem er von einem Rettungsdienst in ein Spital gebracht und dort behandelt worden war. Gegen den Mann wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgespro-chen. .In der Vernehmung zeigte sich der 55-Jährige reumütig, sprach aber von Erinnerungslücken.

Im Zuge des Verkehrsdienstes auf der A1 durch eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung wurde am 1. Mai 2024 gegen 10 Uhr ein 61-jähriger Lenker aus Wels auf der Nebenfahrbahn, Abzweiger Richtung Sattledt im Gemeindegebiet Sattledt, wahrgenommen. Aufgrund der auffallend erhöhten Geschwindigkeit und der Beschleunigung des Fahrzeuges, nahmen die Polizisten die Nachfahrt auf. Nach kurzer Nachfahrt wurde dann die Geschwindigkeitsmessung mittels geeichten Tacho sowie Videoaufzeichnung durchgeführt. Diese ergab eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 162 km/h bei erlaubten 100 km/h. Der vorläufige Führerschein wurde an Ort und Stelle vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt wurde dem Lenker untersagt.

Ein 76-jähriger Mann aus dem Bezirk Waidhofen an der Ybbs lenkte am 1. Mai 2024, gegen 11.00 Uhr, einen Pkw auf der B 121 in Waidhofen an der Ybbs-Wirts in Fahrtrichtung Gaflenz und bog bei Straßenkilometer 31,460 nach links ein. Zur selben Zeit fuhren ein 44-jähriger Mann aus dem Bezirk Scheibbs sowie seine 37-jährige Frau jeweils mit einem Motorrad auf der B 121 von Gaflenz kommend in die entgegengesetzte Richtung. Der Pkw-Lenker dürfte die beiden entgegenkommenden Motorradlenker beim Abbiegevorgang übersehen haben, wobei es zum Zusammenstoß der Motorräder und dem Pkw gekommen sei. Der vorrausfahrende Motorradlenker wurde beim Aufprall über das Fahrzeug geschleudert und kam etwa 20 Meter weiter schwer verletzt im Straßengraben zum Liegen. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Unfallkrankenhaus Linz geflogen. Die Motorradlenkerin wurde ebenfalls über den Pkw geschleudert, sei aber nicht verletzt worden. Der Pkw-Lenker wurde mit leichten Verletzungen in das Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs verbracht.

Am 02.05.2024, gegen 17.30 Uhr, lenkte ein 60-jähriger Rennradfahrer sein Rad auf der Grutschen Landesstraße L 146 bergab. Auf Höhe eines Bauernhofes im Granitztal, im Bezirk Wolfsberg, hielten sich freilaufende Hühner auf der Landesstraße auf. Der Rennradfahrer, der mit ca. 60 km/h talwärts unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und überfuhr eines dieser Hühner. Dabei kam er zu Sturz und kam in weiterer Folge im Straßenbankett zu Liegen. Eine zufällig vorbeifahrende Verkehrsteilnehmerin alarmierte die Einsatzkräfte..Der Verunfallte wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Wolfsberg gebracht.

Am 02.05.2024, gegen 14:00 Uhr, fuhr ein 50-jähriger LKW-Lenker aus dem Bezirk Klagenfurt Land auf der A2 in einem Baustellenbereich, auf Höhe Klagenfurt Stadt, mit seinem LKW ohne Einweiser rückwärts. Dabei übersah er die Arbeitsmaschine "Gehsteigfertiger", gelenkt von einem 40-jährigen Bauarbeiter aus dem Bezirk Feldkirchen. Durch den Anprall des LKW gegen den rückwärtigen Führerstand wurde der Bauarbeiter zwischen dem Bedienungsstand und dem LKW eingeklemmt. .Nachdem der LKW-Lenker wieder nach vorne wegfuhr, konnte der eingeklemmte Bauarbeiter von Arbeitskollegen vom Führerstand geborgen werden. .Er wurde vom Notarzt und einem Rettungsteam erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.

Ein 43-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Pölten führte am 1. Mai 2024, gegen 19.00 Uhr, Schweißarbeiten an einem Geländewagen in seiner Garage durch. Bei den Arbeiten sei der Mann in einer Montagegrube gestanden. .Um die Schweißnaht zu säubern, verwendete der 43-Jährige einen Winkelschleifer. Dabei dürfte es zu einem Funkenflug gekommen sein, der ein mit einem Benzin-Ölgemisch gefülltes Fass zum Entzünden brachte. .Durch die explosionsartige Stichflamme erlitt der Mann Verbrennungen am gesamten Körper. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 2 in das AKH nach Wien geflogen.

Am 02.05.2024, gegen 17:20 Uhr, musste eine 49-jährige Lenkerin eines Personenkraftwagens im Gemeindegebiet von Vomp auf einer Landesstraße verkehrsbedingt vor einem Schutzweg anhalten. Eine 15-jährige Lenkerin eines Kleinkraftrades übersah dies und kollidierte mit ihrem Fahrzeug mit dem Heck des Personenkraftwagens. Die 15-Jährige stürzte von ihrem einspurigen Fahrzeug und verletzte sich unbestimmten Grades. Nach der Erstversorgung durch Rettung und Notarzt wurde sie ins Bezirkskrankenhaus nach Schwaz verbracht. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit..Bearbeitende Dienststelle: PI Schwaz.Tel.: 059133 7250

Ein 77-jähriger Urlauber aus Österreich ist seit dem 01.05.2024 in Neustift im Stubaital (Bezirk Innsbruck-Land) vermisst. Der Österreicher war mittags zu einer Wanderung aufgebrochen. Von dieser kehrte der Mann allerdings nicht in die Unterkunft zurück. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften startete eine Suche, die zunächst ergebnislos blieb. Am 02.05.2024 setzten die Einsatzkräfte die Suche nach dem Abgängigen fort. Im Einsatz standen diesmal insgesamt 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr Neustift im Stubaital, der Bergrettung Neustift und der Wasserrettung, 2 Drohnen der Berufsfeuerwehr Innsbruck, der Polizeihubschrauber, Polizeidiensthunde und zwei Polizeistreifen. Durch die Bergrettung (Wege, Steige, Waldhänge), die Wasserrettung (kompletter Uferbereich Ruetz) sowie die Feuerwehr (Suche in den Ortsgebieten und den Brückenbereichen) wurde der gesamte Bereich von Volderau bis Kösbach, mit dem Ausgangspunkt Neugasteig, mehrfach abgesucht. Der besagte Bereich wurde aus der Luft mit zwei Drohnen und einem Polizeihubschrauber mehrfach abgeflogen. Da sich bis 11:00 Uhr keinerlei neue Erkenntnisse ergaben und eine erneute Suche in dem Bereich nicht sinnvoll erschien, wurde nach Absprache mit der Bezirkshauptmannschaft die Suchaktion für die Feuerwehr, die Wasserrettung, die Bergrettung und die Diensthunde der Polizei schließlich unterbrochen. Die Polizei setzte die Erhebungen zu dem Sachverhalt mit den Angehörigen weiter fort. Die Suche blieb auch am 02.05.2024 erfolglos. Die Polizei führt die Suchaktion am 03.05.2024 weiter. Die Angehörigen ersuchen um Öffentlichkeitsfahndung. Ein Lichtbild des Mannes befindet sich im Anhang. Der 77-Jährige ist zu Fuß unterwegs und könnte sich allenfalls noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Zweckdienliche Hinweise an jede Polizeidienststelle oder telefonisch unter 059133 – 7119 erbeten..Bearbeitende Dienststelle: PI Neustift im Stubaital.Tel.: 059133 7119

Am 1.5.2024 um 16:00 Uhr wurde ein 24-jähriger Motorradlenker aus dem Bezirk Neusiedl am See durch die Polizei Purbach mit einer Fahrgeschwindigkeit von 183 km/h (nach Abzug der Eich- und Messtoleranz), anstatt den erlaubten 100 km/h, mittels Lasermessgerät gemessen. .Das Fahrzeug wurde durch die Beamten vorläufig beschlagnahmt und der Führerschein vorläufig abgenommen. .Die erforderlichen Anzeigen werden erstattet. ..Rückfragen richten Sie bitte an:.Landespolizeidirektion Burgenland.Büro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb.Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadt.Ludwig GOLDENITSCH, KontrInsp.Tel: +43 (0) 59133 10 1112.Mobil: +43 (0) 664 88965344.ludwig.goldenitsch@polizei.gv.at .oeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.at.lpd-b@polizei.gv.at.www.polizei.gv.at

Am Nachmittag des 2. Mai 2024, gegen 16 Uhr, führten drei Personen aus Polen einen Tauchgang am Attersee bei der sogenannten "Schwarzen Brücke" in Steinbach am Attersee durch. Zwei der drei Männer hatten einen Tauchgang in die Tiefe von 100 Meter geplant und der dritte Taucher wollte bis in die Tiefe von 50 Meter tauchen. Während des Tauchgangs dürfte bei dem 59-Jährigen ein Problem aufgetreten sein. Eine andere polnische Tauchergruppe holte den reglos im Wasser treibenden 59-Jährigen an Land und verständigten den Notruf. Reanimationsversuche durch die Rettungskräfte blieben aber erfolglos und der 59-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.

Am 01. Mai 2024 gegen 23.45 Uhr ereignete sich in Nüziders ein Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Eine Fahrzeuglenkerin kam samt Beifahrer aus derzeit unbekannten Gründen in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Zaun mit unmittelbar dahinter angebrachten Glaselementen. In weiterer Folge überschlug sich das Fahrzeug und kam auf einem Firmengelände in Nüziders auf dem Dach zum liegen. .Die Lenkerin war im Fahrzeug eingeklemmt und musste mittels Bergeschere befreit werden. Die beiden Fahrzeuginsassen sowie eine weitere Person, welche sich auf dem Firmengelände befand, wurden mit Verletzungen ubst. Grades in das LKH Feldkirch eingeliefert. Am Fahrzeug entstand Totalschaden..Am Einsatz vor Ort waren die Feuerwehren Nüziders und Bludenz, zwei NEF und drei RTW sowie die Polizei Bludenz beteiligt..Polizeiinspektion Bludenz, Tel. +43 (0) 59 133 8100

Am 2. Mai 2024 führte die Polizei in Linz, in der Florianer Straße bei der Betriebsabfahrt A1, routinemäßige Lasermessungen durch. Um 14 Uhr näherte sich ein PKW mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Die dabei durchgeführte Messung ergab 103 km/h im Ortsgebiet, ohne Abzug der Messtoleranz. Die Fahrzeuglenkerin wurde mittels deutlich sichtbaren Armzeichen zum Anhalten aufgefordert. Das Anhaltezeichen wurde von der Fahrzeuglenkerin vorerst nicht wahrgenommen und es konnte augenscheinlich festgestellt werden, dass die Fahrzeuglenkerin, das angeführte Fahrzeug immer noch beschleunigte. Auf Höhe des einschreitenden Polizisten wurde von der Fahrzeuglenkerin, schließlich eine Vollbremsung eingeleitet. Der Führerschein wurde der 43-jährigen Linzerin an Ort und Stelle, vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt wurde untersagt. Anzeigen werden erstattet.

Ein 50-jähriger, bulgarischer Staatsangehöriger lenkte am 1. Mai 2024 gegen 16 Uhr einen Kraftwagenzug, bestehend aus einem bulgarischem PKW und einem Anhänger mit polnischen Kennzeichen, auf der A25 in Fahrtrichtung Suben. Bei einer durchgeführten Polizeikontrolle konnte der Lenker keine Dokumente für den Anhänger vorweisen. Er händigte nach kurzer Zeit ein Foto des vermeintlichen Zulassungsscheines aus. Es konnte dabei festgestellt werden, dass der Zulassungsschein manipuliert wurde. Da die Zulassung nur 30 Tage gültig war, wurde der untere Teil des Zulassungsscheines, auf welchem sich die Gültigkeitsdauer der Zulassung befindet, weggeschnitten. Im Zuge der Ermittlungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die Zulassung bereits seit einem Jahr abgelaufen war. Es wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft Wels sowie mehrere Anzeigen werden aufgrund diverser Verwaltungsübertretungen erstattet. Der Lenker verweigerte die Aussage.

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 1. Mai 2024 um 19:22 Uhr im Gemeindegebiet Hirschbach im Mühlkreis. Auf der B38 Böhmerwaldstraße an der Kreuzung Lahrndorf kam ein PKW auf dem Dach zum Liegen. Der 29-jährige PKW-Lenker, ein rumänischer Staatsangehöriger, konnte sich selbstständig aus dem PKW befreien. Der schwer verletzte, 32-jährige Beifahrer, ebenfalls rumänischer Staatsangehöriger, befand sich beim Eintreffen der Polizei im PKW und wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt mit Unterstützung der Einsatzkräfte aus dem Wrack gerettet. Die angeforderten FF Hirschbach, Waldburg und Reichenthal richteten indes aufgrund der Totalsperre der B38 eine örtliche Umleitung über Schöndorf ein. .Zum Unfallhergang konnte erhoben werden, dass ein 69-jähriger Lenker aus dem Bezirk Freistadt mit seinem PKW auf dem Güterweg Lahrndorf unterwegs war und diesen an der B38 geradeaus in Fahrtrichtung Hirschbach übersetzen wollte. Zeitgleich lenkte der 29-Jährige seinen PKW auf der B38 von Bad Leonfelden kommend in Fahrtrichtung Freistadt. Trotz Vollbremsung beider Fahrzeuglenker haben die Lenker einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern können, wodurch der PKW des 29-Jährigen links von der Fahrbahn abkam, gegen einen Baum prallte, sich folglich überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Der 29-jährige PKW-Lenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades, und sein 32-jähriger Beifahrer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Am PKW des 29-Jährigen entstand Totalschaden und am PKW des zweitbeteiligten Lenkers entstand erheblicher Sachschaden. Ein durchgeführter Alkovortest bei dem 69-Jährigen ergab ein positives Ergebnis.

Ein 80-jähriger Villacher zeigte am 01.05.2024 an, dass er am 28.04.2024 über eine Onlinebörse auf ein gebrauchtes Wohnmobil stieß, das dort für mehrere 10.000 Euro zum Verkauf angeboten wurde. Er kontaktierte den vorgeblich in Schweden wohnhaften Verkäufer via E-Mail. Dabei vereinbarten sie, dass der Geldbetrag auf ein Treuhandkonto einer deutschen Logistikfirma überwiesen werden sollte, was der 80-jährige auch tat. Als der 80-jährige eine weitere Rechnung über mehrere tausend Euro für die Versicherung des Transportes des Wohnmobils aus Deutschland erhielt, erkannte er den Betrug und erstattete Anzeige. Weitere Ermittlungen erforderlich, diese werden vom Kriminaldienst des SPK Villach übernommen.

Am späten Abend des 1. Mai 2024 ereignete sich auf der Adneter Landesstraße L244 ein Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht..Kurz vor 23:00 Uhr prallte ein 41-jähriger Tennengauer mit seinem Pkw gegen die Absperrgitter eines dort befindlichen Baustellenbereiches. Anschließend hinterließ er den stark beschädigten Pkw am Unfallort und flüchtete zu Fuß. Die verständigte Polizeistreife traf den Mann unweit von der Unfallstelle an. Ein durchgeführter Alkomattest verlief mit 1,52 Promille positiv. Er wird angezeigt.

Ein bislang unbekannter Täter brach am Abend des 1. Mai 2024 in ein Einfamilienhaus in Hof bei Salzburg ein. Zuvor betätigte der Unbekannte mehrmals die Türklingel. Anschließend brach er die Terrassentüre auf und gelangte so in das Hausinnere. Im oberen Stockwerk wurde der Täter von der Hausbesitzerin überrascht, woraufhin dieser durch die Hauseingangstür flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung, unter Einbeziehung von Polizeidiensthunden verlief bis dato negativ. Die Erhebungen sind im Gange.

Am 1. Mai 2024 gegen 19:45 Uhr fuhr eine 16-Jährige aus dem Bezirk Braunau am Inn mit ihrem Mofa auf einer Gemeindestraße im Gemeindegebiet von Friedburg. In einer Rechtskurve kam sie von der Straße ab und stürzte. Sie erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Salzburg gebracht. Ein Alkotest, der im Krankenhaus durchgeführt wurde, verlief negativ. Direkt hinter der 16-Jähirgen fuhr ihr 17-jähriger Freund mit einem weiteren Mofa. Bei dem 17-Jährigen aus dem Bezirk Braunau am Inn konnten die Polizisten im Zuge der Unfallaufnahme Anzeichen einer Beeinträchtigung durch Suchtmittel feststellen. Er wurde zu einer klinischen Untersuchung gebracht, bei der seine Fahruntauglichkeit festgestellt wurde. Der Führerschein wurde ihm daraufhin vorläufig abgenommen und Anzeige wird erstattet.

Am 1. Mai 2024 gegen 20:50 Uhr geriet in einer Tiefgarage in Innsbruck ein Pkw in Vollbrand und es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck (7 Fahrzeuge/18 Einsatzkräfte) und die Freiwillige Feuerwehr Reichenau (3 Fahrzeuge/21 Einsatzkräfte) konnten das Feuer schließlich unter Einsatz von schwerem Atemschutz löschen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurden am Fahrzeug durch einen 24-jährigen Bulgaren verschiedene Arbeiten durchgeführt und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Brand aufgrund der Arbeiten ausgebrochen ist. Weitere Erhebungen zur Brandursache sind im Gange. Es wurden keine Personen verletzt, am Pkw entstand Totalschaden und am Gebäude entstand Sachschaden in derzeit noch unbekannter Höhe. Die Tiefgarage ist bei auf weiteres nicht benützbar.

Am Abend des 1. Mai 2024 ereignete sich auf der Lamptrechtshausener Bundesstraße B156 ein Verkehrsunfall, wobei eine Person verletzt wurde..Beim Einfahren in einen Kreisverkehr touchierte eine 73-jährige Radfahrerin das Heck des Pkw einer 31-jährigen Flachgauerin. Die Radfahrerin kam in Folge zu Sturz und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Bei beiden Verkehrsteilnehmerinnen wurden Alkotests durchgeführt, wobei dieser bei der 73-Jährigen mit 1,1 Promille positiv verlief. Die Verletzte wurde vom Roten Kreuz in das Unfallkrankenhaus Salzburg verbracht..In der Nacht auf den 2. Mai kam auf einer Gemeindestraße in Bruck an der Glocknerstraße ein 21-jähriger Motorradlenker aus Eigenem zu Sturz. Die verständigte Polizeistreife traf den verletzten Pinzgauer etwa einen Kilometer entfernt von der Unfallstelle an. Er gab gegenüber den Polizisten an, dass er aus Eigenem gestürzt sei und anschließend nach Hause gehen wollte. Das verständigte RK verbrachte den 21-Jährigen in das Tauernklinikum Zell am See. Ein dort durchgeführter Alkomattest verlief mit 1,84 Promille positiv. Der Pinzgauer wird angezeigt.

Am 01.05.2024 gegen 21:45 Uhr lenkte ein 45-jähriger Mann aus Villach seinen Pkw auf der B83 Ossiacher Zeile in Villach von Landskron kommend stadteinwärts. Plötzlich bog er nach links zu einer Tankstelle ab, überfuhr eine Sperrlinie sowie eine Abbiegespur für den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Moped, gelenkt von einem 39-jährigen Mann aus dem Bezirk Villach Land..Dieser wurde über den Pkw geschleudert und blieb auf der Fahrbahn liegen. Das Moped wurde in die Einfahrt der Tankstelle geschleudert. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich gerade drei Rettungssanitäter des Samariterbundes in der Tankstelle, welche die Kollision hörten und die Rettungskette in Gang setzten. Nach Erstversorgung wurde der 39-jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Villach verbracht. Pkw und Moped wurden schwer beschädigt.

Am Vormittag des 2. Mai 2024 verständigte die Brandmeldeanlage im sogenannten Airport-Center in Wals-Siezenheim die Einsatzkräfte über einen Brand im Bereich einer derzeit dort etablierten Baustelle. Aufgrund der baulichen Verbindung des Großteils der dortigen Gebäude musste der Einsatzbereich großräumig abgesperrt werden. Aufgrund der Rauchentwicklung evakuierten die Einsatzkräfte diverse Gebäudeteile, löschten den betroffenen Baustellenbereich und belüfteten alle von der Rauchentwicklung betroffenen Gebäude. Insgesamt wurden elf Personen mit Verletzungen unbestimmten Grades in Salzburger Krankenhäuser gebracht. Gegen Mittag gelang es der Feuerwehr den Brand gänzlich zu löschen. Die Brandursachenermittlungen des Landeskriminalamtes ergab, unter staatsanwaltschaftlich angeordneter Beiziehung es gerichtliche beeideten Sachverständigen, dass Heißarbeiten im Zuge der Baumaßnahmen zum Brandausbruch geführt haben dürften. Hinweise auf eine Brandstiftung ergaben sich keine. Die Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest.

Im Ortsgebiet Hartkirchen war am 2. Mai 2024, gegen 15:14 Uhr, ein 74-jähriger Lenker aus Wels unterwegs. Der Lenker dürfte eine 83-jährige Frau aus dem Bezirk Eferding, die vom Gehsteig auf den dortigen Schutzweg stieg, übersehen haben. Der PKW touchierte die Fußgängerin seitlich im Bereich des Außenspiegels, wodurch die Frau stürzte. Unbestimmten Grades verletzt wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert.

Am 2. Mai 2024, gegen 07:40 Uhr setzten sich acht Klimaaktivsten in Innsbruck auf die Fahrbahn der Grassmayrkreuzung. Vier der Personen klebten sich auf der Straße fest. Kurze Zeit später trafen die Einsatzkräfte der Polizei vor Ort ein. Der Verkehr konnte von der Polizei so umgeleitet werden, dass es nur zu geringfügigen Behinderungen des Verkehrsflusses gekommen war und eine behördliche Auflösung der unangemeldeten Versammlung nicht sofort erfolgen musste. Gegen 09:00 Uhr begannen sich die Aktivisten selbst von der Fahrbahn zu lösen. Um 09:20 Uhr war die Kreuzung wieder frei befahrbar. Eine 60-jährige Österreicherin, welche die unangemeldete Versammlung offenbar leitete, wird an die Behörde angezeigt.

Der 23-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag war gegen 10:30 Uhr auf dem Dach eines Mehrparteienhauses in der Gaaler Straße mit dem Austauschen von kaputten Dachziegeln beschäftigt. Dabei dürfte eine morsche Sprosse des Dachstuhles auf welcher der 23-Jährige stand durchgebrochen sein. Der Mann stürzte trotz Sicherung mittels Gurt und Seil rund zwei Meter in die Tiefe und kam im Bereich des Dachbodens zu liegen. Das Unfallopfer wurde medizinisch erstversorgt, dann mittels eines Bergerkorbes von der Feuerwehr Knittelfeld gerettet und von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert. Das Arbeitsinspektorat wurde vom Unfall in Kenntnis gesetzt.

Zwischen 27. April 2024, 15:30 Uhr und 02. Mai 2024, 09:00 Uhr besprühten bisher unbekannte Täter die Fassade der Pfarrkirche Debant mit Farbe. Dadurch entstand ein Schaden in derzeit unbekannter Höhe. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Lienz (Tel. 059133/7230) wird ersucht.

Eine 52 Jahre alte Frau verlies am 02.05., gegen 14.15 Uhr, ihr Wohnhaus in der Gemeinde Bad St. Leonhard und vergaß dabei, dass sie ihr Bügeleisen am Bügelbrett stehend eingeschaltet gelassen hat. Als sie ca. 30 Minuten später wieder zurückkam, stellte sie fest, dass das Bügelbrett dadurch zu brennen begonnen hat. Sie konnte das Feuer mittels Handfeuerlöscher selbst eindämmen. Die verständigte FF Bad St. Leonhard führte schließlich noch Belüftungs- und Nachlöscharbeiten durch. Die Höhe des Sachschadens seht derzeit noch nicht fest.

In einem mit 80 km/h beschränktem Baustellenbereich auf der A10 im Bezirk Spittal an der Drau wurde am 02.05., vormittags, ein 42 Jahre PKW-Lenker aus dem Bezirk Spittal an der Drau mit einer Fahrgeschwindigkeit von 156 km/h gemessen. Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen.

Am 1. Mai kurz vor Mitternacht fuhr die Polizei in Radstadt zu einem Pkw, da dieser mitten auf der Fahrbahn stand, und die Lenkerin nicht ansprechbar sein solle. Die ebenfalls verständigte Rettung fand den Pkw mitten auf der Fahrbahn am Prähauserplatz vor. Die Lenkerin, eine 24-jährige Lungauerin, war am Fahrersitz eingeschlafen. Die Rettungskräfte konnten die Lungauerin durch das Rütteln am Fahrzeug aufwecken. Diese fuhr darauf hin davon. Die Polizei hielt den Pkw am Stadtplatz in Radstadt auf. Ein bei der Kontrolle durchgeführter Alkotest ergab 1,54 Promille. Der Führerschein wurde abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und Anzeige wurde erstattet.

Am 01.05.2024 gegen 08:00 Uhr wurde die Polizei nach Obervellach, Bezirk Spittal/Drau gerufen, da dort eine betrunkene Person auf der Bundesstraße herumlaufe. Bei der Aufforderung der Person, die Straße zu verlassen, zeigte sich diese aggressiv und unkooperativ und setzte seinen Weg auf der Bundestraße fort..Es wurde Verstärkung gerufen, zwei Beamte versuchten den Mann zum Straßenrand zu bringen, um weitere Gefährdungen auszuschließen. Plötzlich ging der Mann auf einen der Polizisten los und versetzte diesem einen Stoß. Da er weiterhin versuchte die Amtshandlung zu verhindert, musste er schließlich festgenommen werden. Bei der heftigen Gegenwehr beschädigte der Alkoholisierte einen Dienstwagen durch Tritte..Erst auf der Dienststelle beruhigte sich der Festgenommene, ein 26-jährger Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau. Ein Alkotest ergab eine mittelgradige Alkoholisierung. Zwei Polizisten wurden leicht verletzt. Anzeige an die Staatsanwaltschaft Klagenfurt folgt.

Am 01.05.2024 um 11:00 Uhr wurde die Polizei zu einer Familienstreitigkeit in einem Wohnhaus in der Gemeinde Moosburg, Bezirk Klagenfurt/Land, gerufen. Am Einsatzort konnte festgestellt werden, dass ein 50-jähriger Mann seinem 48-jährigen Bruder nach einer verbalen Auseinandersetzung mehrmals ins Gesicht geschlagen und ihn bei den Haaren gerissen habe, während der 48-jährige dem anderen im Genitalbereich ergriffen und fest zugedrückt habe. Den Aussagen der beiden zur Folge sei der Streitpunkt eine Bohrmaschine gewesen, die der 48-jährige von seinem Vater ausleihen wollte. Beide wohnen im selben Haushalt und nach der Erstellung einer Gefahrenprognose wurde gegen den 50-jährigen ein vorläufiges Annäherungs- und Betretungsverbot, sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Betreffend der gegenseitigen Körperverletzungen gaben beide an, beim Vorfall nicht verletzt worden zu sein und in weiterer Folge auch keine ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen zu wollen.

Am 1. Mai 2024 gegen 01:10 Uhr kam es in Kitzbühel, derzeitigen Erkenntnissen zufolge aufgrund von Eifersucht, zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 31-jährigen und einem 22-jährigen Österreicher. Nachdem der 31-Jährige dem 22-Jährigen ins Gesicht geschlagen hatte, setzte der 22-Jährige einen Pfefferspray ein. Davon wurden sowohl die beiden Kontrahenten als auch die 19-jährige Begleitung (Österreicherin) des 31-Jährigen getroffen. Alle Personen wiesen eine Alkoholisierung auf und wurden in weiterer Folge von den Rettungskräften versorgt. Die beiden Männer werden an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.

Zu einem Motorradsturz kam es am 1. Mai 2024 gegen 10:15 Uhr im Gemeindegebiet von Sattledt. Ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Grieskirchen fuhr dabei in einer Gruppe von Motorradfahrern auf der B122 im Ortsgebiet von Heiligenkreuz Richtung Kremsmünster. Auf dem Sozius befand sich eine 34-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen. Letztere filmte die anderen Motorräder. Bei einem Überholversuch rutschte der 41-Jährige mit dem Hinterrad in einer Rechtskurve leicht weg und fuhr auf den Randstein. Dort streifte er mit dem Motorrad zwei Leitpflöcke, konnte sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle bringen und stürzte. Dabei zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Die am Sozius mitfahrende Freundin erlitt schwere Verletzungen. Beide wurden nach notärztlicher Erstversorgung ins Klinikum Wels eingeliefert.

Vorfallszeit: 30.04.2024., 18:25 Uhr.Vorfallsort: Wien-Donaustadt.Sachverhalt: Im Bereich der Donaufelder Straße wollte ein Fahrzeuglenker aufgrund einer stehenden Fahrzeugkolonne beim Rotlicht einer Ampelanlage wenden. Zu diesem Zweck überfuhr dieser eine dort befindliche Sperrfläche und übersah eine ankommende Straßenbahn. Trotz eingeleiteter Notbremsung der Straßenbahn kam es zur Kollision. Der Fahrzeuglenker wurde dadurch schwer verletzt. Es bestand keine Lebensgefahr. Seine Beifahrerin wurde leicht verletzt. Beide Personen wurden durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht. In der Straßenbahn befindliche Personen wurden nicht verletzt. Weitere Erhebungen laufen.

Vorfallszeit: 30.04.2024., 20:20 Uhr.Vorfallsort: Wien-Brigittenau.Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau wurden aufgrund eines lautstarken Streits zwischen einem 57-jährigen Vater und dessen 30-jährigen Sohn alarmiert. An der Einsatzörtlichkeit eingetroffen konnten die Beamten Verletzungen im Gesicht beider Männer wahrnehmen. Im Zuge einer getrennten Befragung verhielt sich der 30-Jährige zunehmend aggressiv, unkooperativ, nahm eine Kampfstellung ein und ballte die Fäuste gegenüber den Beamten. Trotz mehrmaliger Abmahnung und beruhigender Gesprächsführung verhielt sich der 30-Jährige weiterhin aggressiv und beschimpfte die Beamten. Er wurde vorläufig festgenommen. Bei seiner Festnahme trat der Festgenommene mehrmals gegen das Knie eines Beamten und verletzte diesen. Der Beamte konnte seinen Dienst in weiterer Folge nicht fortsetzen. Im Zuge der weiteren Amtshandlung wurde der 30-Jährige kurzzeitig aufgrund seiner aus der vorangegangenen Körperverletzung mutmaßlich resultierenden Verletzungen zur medizinischen Abklärung in ein Spital gebracht. Dort bedrohte er einen weiteren Beamten. Der Festgenommene befindet sich in polizeilicher Gewahrsame. Er wurde mehrfach angezeigt..Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Vorfallszeit: 30.04.2024., 05:20 Uhr.Vorfallsort: Wien-Simmering.Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Simmering wurden aufgrund eines mutmaßlichen Einbruchs in ein Haus alarmiert. Ein Zeuge hatte zuvor das Licht einer Taschenlampe in einem angrenzenden Haus wahrnehmen können. An der Einsatzörtlichkeit konnten die Beamten einen Mann antreffen, der das Grundstück verlassen wollte. Bei dem 22-jährigen ungarischen Staatsangehörigen konnten Kopfhörer und eine Sonnenbrille vorgefunden werden, die dem Hausbesitzer gehörten. Weiters konnten bei ihm ein gefälschter Geldschein sowie ein mutmaßlich gestohlenes Fahrrad aufgefunden und sichergestellt werden. Der 22-Jährige wurde vorläufig festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Weitere Erhebungen laufen.